
Sohaila Alekozai, Menschenrecht Aktivistin und die Stimme der unterdrückten Frauen …
Mein Lebensthema ist in erste Linie meine Heimat Afghanistan – das reiche, arme und Leiden zugefügte Land – einem Kriegsfeld der Großmächte.
Afghanistan liegt im Herzen Asiens, umgeben von Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan, sowie dem Iran, Pakistan und China.
Das Land ist bekannt für seine schöne Natur und unterschiedlichen Klimazonen.
Um zu überleben, mussten Millionen Afghanen über die Jahrzehnte ihre Heimat verlassen. Auf ihren Wegen zu Zufluchtsländern waren sie neuen Gefahren und Problemen ausgesetzt und dem Gefühl der Heimatlosigkeit.
Entgegen landläufiger Meinung leben die Menschen heute in Frieden und Sicherheit, aber leiden noch immer unter den Kriegsfolgen und neuen Sanktionen, die der Westen, nach Lust und Laune verhängt.



Putta Khazana – ein verborgener Schatz
1997 gründete ich eine Schule im Untergrund. Als der Besuch von Schulen für Mädchen komplett untersagt wurde, fand der Unterricht an geheimen Orten in Kabul statt.
Seit 2006 läuft sie mitunter offiziell weiter und erhielt sogar ein richtiges Gebäude, wo Jungen und Mädchen gemeinsamen bis zur sechsten Klasse am Unterricht teilnehmen.

Migrantinnen
Migrantinnen werden auch in Deutschland vielfach diskriminiert, das beeinträchtigt ihr tägliches Leben und ihre Gesundheit und dadurch ihre Beiträge für die Allgemeinheit.
Wenn sie anstelle dessen unterstützt werden, lernen sie sich besser zu schützen, ihren Familien besser zu helfen und für die Gesellschaft großes leisten.
Und hier liegt auch ein bisher unbeachtetes Potential für Deutschland, dem es an Arbeitskräften mangelt, weil man Migrantin*innen bisher vernachlässigt hat, anstatt in sie und somit aktiv in die Integration zu investieren.
Frauen zwischen zwei Welten – Zerrissenheit oder Chance?
Werte verstehen lernen, wahrnehmen und gegenseitig wertschätzen.
